Für 80 Mitglieder des Multiple-Sklerose-Kreises ging es zusammen mit dem Arbeitskreis Behindertenhilfe des DRK auf einen erlebnisreichen Trip nach Borkum.
Mit großen Erwartungen fuhren 80 Mitglieder des Multiple-Sklerose-Kreises im August in Richtung Borkum. Mit einem Reisebus und den Rollstuhltransportern des Arbeitskreises Behindertenhilfe im Deutschen Roten Kreuz ging es von Eisern aus über die Autobahn bis zum niederländischen Eemshaven und von dort mit der Fähre über die Nordsee zur Insel Borkum.
Auf Borkum fanden die Teilnehmer Unterkunft in der CVJM-Familienferienstätte Haus Viktoria. Während des Aufenthalts gab es viel zu erleben, selbst die Rollstuhlfahrer konnten mit speziellen Strandrollstühlen bis an die Brandung fahren. Rollstuhltouren, soweit möglich auch Fahrradtouren und Spaziergänge über die Insel, eine Busfahrt an das Ostland der Insel mit Kaffeetrinken in einem Inselgasthof und viele weitere sorgten für Erlebnisse, die die Teilnehmer so schnell nicht vergessen werden. Die für das Seewetter typischen einzelnen Regenschauer konnten die gute Laune nicht verderben.
Die Angehörigen des DRK-Arbeitskreises Behindertenhilfe standen bei allen Aktivitäten, sowie der An- und Abreise helfend zur Seite und unterstützten bei der Pflege der erkrankten Menschen.
Mit ein wenig Wehmut ging es wieder zurück in die Heimat. Die Freizeit wird den Betroffenen helfen, die krankheitsbedingte Isolation zurückzudrängen. Für die Angehörigen trägt die Maßnahme dazu bei, den Überlastungskreislauf zu durchbrechen.